• Didacta in Köln. Neue Bücher, neue Farben, neue Fotos.

    Fly to CanadaDas Unterrichtsthema Kanada wird als Flugreise präsentiert, die Damen sehen aus wie von Airberlin, nicht Air Canada, auch die Schokoherzen sind von Airberlin. Die kannte ich bisher nur in ganz kalt beim Aussteigen, hier schmelzen sie wohlig dahin. Ich hätte sonst natürlich Schokoherzen für alle Studierenden mitgebracht.
    Was Firmen und ihr Engagement für Schulen angeht, hat die heute-show in ihrem Beitrag zur didacta eine nette Idee für Amazon. Man könne Schule noch besser unterstützen, indem man Steuern zahlt.

    Am Parkplatz des Messegeländes eine rätselhafte Beschriftung: Honikmelone.

    Parkverbot für Obst und Gemüse

    War da ein Kölner Schildermacher unterwegs, der seinen rheinischen Dialekt mir Hyperhochdeutsch kompensieren wollte? Honikmelone statt Honischmelone?

    Eine kleine Recherche führt in die Welt der Kölner Straßenkünstler, wobei ich immer noch noch nicht genau weiß, wer und was hinter der Honikmelone steckt.

    Der Preis ist heiß

    Aber einen Bekannten traf ich auf der Reise bei Facebook, ob er wohl weiß, dass er rüberkommt wie Harry Wijnvoort? Egal, es ist ja für die Kunst.

     

     


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  • Ab und an lässt der Spamfilter doch noch so ein Gedicht durch wie dieses, das ich gerade gelöscht habe, ohne mich zu vergewissern, welche Kunstwerke der Anhang noch bereithielt. Antivirus shop
    Wunderbar einfache, und dabei doch ausdrucksvoll-klare Sprache verbindet sich mit gebrochener Wahrnehmung der Wirklichkeit, wie sie in Vers 4 zutage tritt, wo das lyrische Ich durch die Vermeidung des Umlautes seine Nähe (Ndhe?) und gleichzeitige Distanz zum Adressaten stilisiert. Ein Meisterwerk, gleichsam ein nacktes Foto der postmodernen Realität.

    Hallo,

     

    Ich bin die geile Carla

     

    Im Anhang habe ich dir ein nacktes Foto von mir geschickt.

     

    Gefdllt es dir?

     

    Schreib mir doch!

     

     

    Deine geile Carla

     

    Condoms

     


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  • In Kleve tobt das wilde Leben und ich bin immer in der Nähe, aber eben nicht hautnah dabei.  Für eine investigative Bloggerin ist das nicht genug, die paar Hauskaninchen auf Freigang sind zwar meine Exklusivmeldung, aber in der Flut der historischen Ereignisse ist diese leider untergegangen.

    Donsbrüggen hat jetzt seinen eigenen StauWie berichtet war ich während des Waldschlösschen-Brandes nur wenige Meter entfernt, aber eine Polizeiabsperrung hinderte mich an Brandfotos. Einige Tage später fuhr ich am Waldschlösschen vorbei, und siehe da, es steht noch, sieht nicht einmal verkohlt aus, nur die gesperrte Fahrspur und die Folie, die das Loch im Dach abdichtet, zeugen von dem großen Feuer. Das ist übrigens laut RP auf eine kleine Gasflamme in der Küche zurückzuführen.

    Deutschlandweite Beachtung fand die Aktion des Klever Einzelhandels, keine kleinen Kupfermünzen mehr zu verwenden. Na ja, einige Einzelhändler tun das, nicht etwa die großen Discounter. Und natürlich nicht, wenn der Kunde auf korrektem Wechselgeld besteht. Hier in Bocholt haut das sicher keinen um, denn wir kaufen auch in Holland ein, wo das Runden schon lange Usus ist. Da kann man auch nicht auf seinen genauen Summen bestehen und man wird keine Centstücke los.Mein Lieblings-DM
    Ich wollte das aber doch mal genauer wissen, war in Kranenburg bei DM (ja, ich weiß, das ist nicht Kleve, aber nah dran) und fragte, ob sie auch runden würden. Daraufhin bekam ich eine ebenso umfangreiche wie wirre Erklärung, die ja oder nein heißen könnte. Aber irgendwas machen sie wohl, zum Schluss verstand ich noch, dass bei Fotoarbeiten immer abgerundet würde.

    Und dann kam die gruselige Meldung eines Leichenfundes im Gebüsch in Bahnhofsnähe. Ich mal wieder ganz nah dran, denn genau an dem Tag war ich in der Post am Bahnhof. Aber entweder war die Leiche da noch im Gebüsch oder schon abtransportiert, jedenfalls habe ich nichts bemerkt, obwohl die Pressefotos einen Fundort praktisch direkt an der Post zeigen.
    Nun bin ich ja ziemlich oft in oder an dieser Post und muss jedesmal einer anderen Umleitung folgen, weil dort intensiv gebaut wird, zum Beispiel wurden alle Bushaltestellen neu gestaltet. Beim monatelangen Buddeln ist niemandem der Tote aufgefallen, den dann ein Schulkind mit einem Blick sah? Der hielt seinen Fund zunächst für eine große Puppe, denn der seit längerem vermisste Holländer lag schon seit Monaten in dem Gebüsch und war sicher schon ziemlich vertrocknet.


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  • Über allen Gipfeln ist Ruh, in allen Wipfeln spürest du kaum einen Hauch.

    Dabei hatte man seit Tagen Panik geschoben und am Rosenmontag Morgen sogar die meisten Züge abgesagt, so auch die in Düsseldorf, Mainz, Kleve und Bocholt. Und dann war es mal kurz ein bisschen windig, aber nicht mal regnerisch. Und um die Entscheidung so richtig zu veralbern, kam auch noch die Sonne raus. Zumindest in Bocholt, aber auch in Köln schien offensichtlich die Sonne. Da kam aber auch der Zug und nicht Ruzica. Je wilder der Name. desto zahmer der Sturm.Rosenmontagsvegetation

    Hildegard meint ja, die Kölner hätten unbedingt ziehen müssen, um die Silvesterschmach auszulöschen und der Welt zu zeigen, dass sie ihre Stadt wieder im Griff haben. Gute Theorie, ich glaube aber, dass sie allgemein nach dem Motto verfahren: "Et hat noch immer jot jejange."

    In Bocholt hingegen war total tote Hose, alles geschlossen und kein Zug, nur ein paar traurige Gestalten in Kostümen auf den Straßen.

    7.2. FrühlingsanfangSchön aber , dass jetzt der Frühling richtig beginnt, nachdem der Winter schon extrem kurz war. Dass überall Schneeglöckchen blühen, ist ja klar, aber auch meine Krokusse sind schon so weit, und die Narzissen brauchen auch nur noch ein paar Tage.


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