-
Zwei Doofe, ein Gedanke? Wir haben beide Frauen vor Meer fotografiert, allerdings sieht es in Nizza doch geselliger aus als in Equihen hoch im Norden.
2 commentaires -
Der November ist ein Monat, den ich von Herzen mag, egal wie er wettermäßig ausfällt. Grau und nebelig ist mir recht, Friedhofswetter für Friedhofsspaziergänge. Aber ein milder und sonniger November mit Blumen und grünem Restlaub ist auch ok. So beginnt dieser November, heute habe ich meinen Friedhofsspaziergang bei strahlendem Sonnenschein gemacht, dann auch noch Trauben und Feigen in Mutters Garten direkt vom Stamm gegessen. Der Feigenbaum hat noch jede Menge grüner Früchte, die werden es aber wohl in diesem Jahr nicht mehr zur Reife schaffen.
Ich habe für diesen November ein paar gute Vorsätze gefasst, die mir den üblichen Dezemberstress vom Hals halten sollen:
- Steuererklärung machen
- Weihnachtsgeschenke besorgen UND einpacken
- einen verrückten Weihnachtsmarkt besuchen
- Weihnachtskarten verschickenHeute kam ein Päckchen mit den ersten Geschenken und Weihnachtsmarken, sogar eine Rolle Geschenkpapier habe ich schon gekauft. Nicht, weil ich die Vorweihnachtszeit so liebe, sondern eher, weil ich sie hasse, je näher Weihnachten kommt und alle total ausflippen.
votre commentaire -
Ich liebe es, mir Häuser von Künstlern, Schriftstellern oder anderen Menschen anzusehen, die mir persönlich bedeutend erscheinen. Oft bleibt es beim Blick auf die Außenmauern, aber einige dieser Häuser kann man auch betreten, so wie zum Beispiel das Haus von Monet in Giverny. Dort fand ich die Küche besonders schön, das mag an meiner Begeisterung für Kacheln liegen.
In diesem Jahr konnte ich auch noch die Küche des Malers Joan Miró in Palma de Mallorca sehen, ähnlich wie bei Monet werden Mirós Haus und Garten von einer Stiftung betreut. Anders als Monet jedoch hat er selbst die Fundació Pilar i Joan Miró a Mallorca gegründet, weil ihm zum Beispiel der Gedanke zuwider war, die benachbarte Finca Son Boter, die er später zu seinem Anwesen hinzugekauft hatte, könnte abgerissen werden, um dort hässliche Wohnblöcke zu errichten. Das war sehr realistisch gedacht, wenn man sich die Nachbarschaft des Anwesens mit Mirós Wohnhaus Son Abrines und seiner Werkstatt Sert ansieht. Anders als bei Monet kann man in Palma auch originale Bilder und Skulpturen von Miró sehen, Monets Bilder in Giverny sind ja lediglich Reproduktionen in Öl.
In dem schönen alten Gebäude Son Boter arbeitete Miró ebenfalls und hinterließ Zeichnungen an den Wänden, die man heute von der Tür aus betrachten kann, betreten darf man die Räume nicht. Ich weiß nicht, ob Miró die Küche tatsächlich auch als Küche benutzte, aber sie ist als solche durchaus zu erkennen. Bei aller gepflegten Schönheit von Monets Küche würde ich mich aber jederzeit für die Küche von Miró entscheiden, in der man Unordnung hinterlassen, malen und auf die Wände kritzeln darf.
3 commentaires
Suivre le flux RSS des articles
Suivre le flux RSS des commentaires