• Corona und Klopapier

    Mit der Verbreitung des Corona-Virus verbreitet sich auch die Angst, es gäbe nicht mehr alles zu kaufen. Das führt offensichtlich zu Hamsterkäufen, das beliebteste Objekt der Begierde ist - neben Raritäten wie Desinfektionsmittel und Atemschutzmasken - Klopapier. Das finde ich merkwürdig, da die Infizierung mit toi toi toiCovid-19 keine Magen-Darm-Erkrankung ist. Und eigentlich ist es mir in der Realität auch gar nicht so sehr aufgefallen. In Kranenburg decken sich auch die Niederländer ein, dennoch gab es genug Toilettenpapier. Gestern war ich in Nütterden bei Netto, wo es ganz entspannt zuging und es Nudeln, Konserven und Klopapier in allen denkbaren Ausführungen gab. Also ist doch nichts dran an dem ganzen Gerede?
    Nun, heute musste ich mal schnell zum Aldi, weil die Katze das Futter von Netto nicht mag. Und siehe da: Keine Nudeln, kein Reis, aber haufenweise Klopapier. Tatsächlich aber nur eine Sorte, nämlich das dünne graue. Und das wollte keiner hamstern, es lag wie Blei im Regal. So schlimm ist die Situation also noch nicht, noch kann man wählerisch sein. Und trotzdem: Es kommen harte und kratzige Zeiten auf uns zu, wenn das Virus sich weiter verbreitet.

    Kleines Update am 18.3.: Tatsächlich gibt es jetzt nirgendwo mehr Klopapier zu kaufen, vielleicht morgens um 8 Uhr, das werde ich nie erfahren.

     


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