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Honikmelone
Didacta in Köln. Neue Bücher, neue Farben, neue Fotos.
Das Unterrichtsthema Kanada wird als Flugreise präsentiert, die Damen sehen aus wie von Airberlin, nicht Air Canada, auch die Schokoherzen sind von Airberlin. Die kannte ich bisher nur in ganz kalt beim Aussteigen, hier schmelzen sie wohlig dahin. Ich hätte sonst natürlich Schokoherzen für alle Studierenden mitgebracht.
Was Firmen und ihr Engagement für Schulen angeht, hat die heute-show in ihrem Beitrag zur didacta eine nette Idee für Amazon. Man könne Schule noch besser unterstützen, indem man Steuern zahlt.Am Parkplatz des Messegeländes eine rätselhafte Beschriftung: Honikmelone.
War da ein Kölner Schildermacher unterwegs, der seinen rheinischen Dialekt mir Hyperhochdeutsch kompensieren wollte? Honikmelone statt Honischmelone?
Eine kleine Recherche führt in die Welt der Kölner Straßenkünstler, wobei ich immer noch noch nicht genau weiß, wer und was hinter der Honikmelone steckt.
Aber einen Bekannten traf ich auf der Reise bei Facebook, ob er wohl weiß, dass er rüberkommt wie Harry Wijnvoort? Egal, es ist ja für die Kunst.
Tags : Köln, Streetart, Gatter, Honikmelone
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Commentaires
Öhm, wen? Gatter? Wijnvoort? Schirmherr? Marokko? Köln??
Aber sehr ulkig zu lesen, französische Schirmherrschaft über Marokko, S.103-104:
Land ohne Zeit: Marokko (auf google books)
Ich kenne den gar nicht, aber hier ist er Schirmherr für sein Urlaubsland, für meins bräuchte ich einen Herrenschirm
Jetzt verstehe ich. Den Typ muss niemand kennen, er verdient seine Brötchen als Marktschreier in Fernsehwerbesendungen und -sendern. Armes Marokko, ob es weiß, dass sonnenklar.tv es beschirmt?
Ach, deshalb das mit dem Preis. "Ich muß verrückt sein und lege noch diese Gurke drauf" usw.
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Muß man den kennen? Wozu braucht Marokko einen "Schirmherrn"?