• Geschenke, Geschenke!

     

    Das passt doch richtig gut, an diesem Wochenende soll es bis 20 Grad warm werden im Rheinland. Schön auch der Name dieses Frühlingshochs!

    Die ersten Glückwünsche habe ich bereits in diversen Sprachen bekommen. Merci!

    Postcrossing-Geburtstag

     

    Oder Sander, ein netter niederländischer Postcrosser, der mir schon letztes Jahr gratulierte.

    Cok (or Sander) in Netherlands wrote you a message:

    “Hallo,

    Morgen 07 März ist es Grosses
    Fest in Bocholt, Karin hatt
    Geburtstag . . . . .

    Ich GRATULIERE ! ! ! ! !

    von postcrosser Sander,
    Loenen a.d.Vecht - NEDERLAND”

    Gabriele Haefs gratuliert mir auf Facebook: FLICM FELCM NTAALM TATALM NATATALM. Google Übersetzer glaubt, das sei Estnisch und gibt mir folgende Übersetzung: FLICM FELCM NTAALM TATALM NATATALM. Aber nein, das ist fehlerhaftes Latein aus Pu der Bär.

    Wetter: Frühlingshoch Karin erreicht Frankreich - Wärme legt den Turbo ein!

    Wetter: Frühlingshoch Karin erreicht Frankreich - Wärme legt den Turbo ein!

    Wiesbaden (wetter.net), 05.03.2015 - Hoch Karin erreicht heute Mittag mit seinem Zentrum bereits den Westen Frankreichs. Daher wird es heute auch schon in Westdeutschland recht freundlich.

    Marc

     

     Aus Frankreich sind außer dem Frühling auch zwei Geschenke gekommen, das neue Charlie Hebdo und mein alljährliches Geburtstagsgedicht.

     

     

    Anniversaire 57

    Extrême sensualité, désir palpable,

    Pas encore de gestes intimes pourtant ;

    Quelles forces m’avaient fait quitter notre table ?

    Car pour aller danser je n’étais pas partant !

     (Es sind 57 Verse, wie es sich gehört, ist aber privat und nur für mich.)

    Bärbel

     


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  • Dieu est CharlieGesehen auf der Facebook-Seite eines algerischen Bekannten: zwei Sprüche, die zeigen, dass auch Gott* einen Sinn für schwarzen Humor hat.

     

    Sie wollten eine Zeitung töten und starben in einer Druckerei.

    Dieu est Charlie

     

    Ein radikaler Islamist stirbt in einem jüdischen Lebensmittelladen.

     

    *Oh Gott, falls es dich gibt, erbarme dich meiner Seele, falls ich eine habe! (vielleicht Voltaire)

    Dieu est Charlie


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  • Heute treffen sich in Paris wieder viele Menschen, um gegen die Barbarei zu protestieren,  wahrscheinlich wird dies eine Demonstration, wie es sie noch nie auf der Welt gegeben hat. Denn es werden neben allen anderen auch viele Staats- und Regierungschefs mitlaufen. Das ist eigentlich ein unvorstellbar attraktives Ziel für terroristische Anschläge, ich musste dabei an Boris Vians Lied La java des bombes atomiques denken. Aber er hat das in einer Zeit geschrieben, als man mit einer anderen Art von Terror vertraut war. So wird in den französischen Medien auch darauf hingewiesen, dies sei die größte Demonstration in Paris seit der Befreiung.


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  • Das Jahr 2015 ist noch jung, aber schon nach 9 Tagen hat es das Potential, das schlimmste Jahr seit langem zu werden.

    Fast vergessen die wiederholten Selbstmordversuche meines alten Computers, der mir so ans Herz gewachsen war. Ich liebe Vista und dazu die Ergänzung durch Office 97, das alles Nötige hat, und zwar schnell und übersichtlich angeordnet.
    Nun, nachdem ich mehrere Wiederbelebungen vornehmen musste, war mir klar, dass mein alter Freund einen Nachfolger brauchte und ich nicht auf Windows 10 warten konnte. Aber Windows 8.1 ist eine Zumutung, ich kann mir dieses System nur damit erklären, dass bei Microsoft Drogen und Alkohol gratis verteilt wurden. Oder man hat die Praktikanten allein gelassen.

    Dann wurde es aber richtig schlimm, seit Dienstag bin ich jeden Tag ins Krankenhaus gefahren, zum Glück muss ich mir jetzt keine akuten Sorgen mehr machen, aber das ist natürlich noch nicht ausgestanden.

    So kam es, dass ich am Mittwoch erst zwischen Krankenbesuch und Unterricht zu Hause war und die schrecklichen Nachrichten aus Paris las. Unglaube, Fassungslosigkeit, Entsetzen. Bei einem Terroranschlag auf Charlie Hebdo waren zwölf Menschen getötet worden, darunter Zeichner und Autoren, die ich seit Jahrzehnten kenne und schätze. Viele Menschen haben es ausgesprochen: Es ist, als hätte man gute Freunde verloren.

    Das nennt man wohl Ironie des SchicksalsDieses sinnlose Gemetzel ging noch weiter, Donnerstag Morgen erschoss ein anderer Terrorist eine Polizistin, die den Verkehr regelte, und verletzte ihren Kollegen. Heute wurden Geiseln genommen, Amedy Coulibaly, der Mörder von Montrouge, besetzte einen koscheren Supermarkt, die Brüder Kouachi verschanzten sich in einem Industriegebiet von Dammartin-en-Goële . Auf TV5 Monde konnte ich die Belagerung und Stürmung  live miterleben, leider gab es dabei einige Tote, darunter die Mörder, was ich sehr bedauerlich finde, denn ein Prozess, der die perverse Mordlust als niedriges Motiv entlarvt, wäre doch ein besseres Signal an alle anderen Irren, die sie jetzt für Märtyrer halten könnten. Ein wirklich gutes Signal ist im Moment die nationale Trauer und internationale Solidarität.

    Gleichzeitig werden auch in Afrika Menschen von islamistischen Fanatikern ermordet, so die tunesischen Journalisten Sofiane Chourabi und Nadhir Guetari und ganze Dorfbevölkerungen in Nigeria durch Boko Haram.

     


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  • Mein persönlicher Jahresrückblick, ganz subjektiv, teilweise ungeordnet und mit Sicherheit unvollständig.

     

    Januar

     

    Ja, was war da? Silvester war es warm, so richtig, um die 14 Grad. Dagegen ist es ja nun fast winterlich. Dann wurde es kalt, auch so richtig. Und es schneite. Und es passierten auch schlimme Dinge, zum Beispiel ein Mord in der Bahnhofstraße in der ehemaligen Wohnung einer Freundin.

     

    Februar 

    L'art pour l'artFrüher Frühling. Beginn meines Ölmalkurses, der für die meisten ein Acrylmalkurs ist. Mir gefällt aber die Matscherei mit Ölfarbe viel besser. Es geht nicht um die Kunst, sondern um den Spaß.

     

      

      

      

      

      

      

    März

    DouaiMa petite voiture à DouaiAm 7. März doppelte

    Geburtstagsfeier in Lambres mit Hildegard.  

    111 Kerzen hatte der Konditor nicht.

      

      

      

    Und endlich konnte ich auch den neuen Louvre in Lens besuchen. 

    Expositions à Lens   Babylon

     Louvre Lens

      

    April

     

    Cathédrale de Laon  Promenade à Laon 

    Kleine Reise nach Frankreich, nach vielen Jahren ein Wiedersehen mit Laon, dann Senlis, Chantilly und Paris.

     

    Mai

     

    Juni

     

    Juli

     

    Die Schule zieht um, vor den Ferien müssen noch viele viele Kisten gepackt werden. Und leider beginnen die Ferien mit einer Beerdigung.

     

    Ein bisschen Frankreich, Douai, Boulogne, Le Touquet-Paris-Plage. Dann jede Menge Shopping mit Julie.

     Plage du Touquet

     

    August

     Ikarus hat es geschafft

    Kreta

     

    September

    Ländliche Freuden

     

     

     

     

     

     

    Oktober

    Strabdwetter im Oktober

     Blick vom Kunstmuseum

    Kleiner Trip nach Nizza.

     

     

     

    Jede Menge Geburtstage von 0 bis 80.

     

    November

    Werbung mit Stil  Um Kopf und Krone 

     

    Immer noch sehr herbstlich, Koblenz bei Nacht ist schön, bei Tag eher regnerisch.

     

    Dezember


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  • Eiserner SchnäuzerKeine Angst, es geht nicht um die Guillotine an Rhein und Mosel, sondern um Kaiser Wilhelm I, dessen Kopf man im Mittelrheinmuseum bewundern kann. Und zwar den echten, den vom ursprünglichen Reiterstandbild am Deutschen Eck. Glaube an das PferdDieses wurde im 2. Weltkrieg zerstört und dann abgerissen, nicht das Deutsche Eck, sondern das Monument. So ein Abbruch ist doch eigentlich nicht übel, aber nun steht dort seit 1993 eine Nachbildung. Als ob irgendwer ein Denkmal für irgendeinen Wilhelm brauchte. A propos, im Mittelrheinmuseum konnte man eine Postkarte mit einem Zitat von Wilhelm II kaufen: "Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung." MoseltalbrückeWie wahr, wie wahr, mein Weg zurück von Koblenz führte mich über die Pferderennbahn 61 und die Moseltalbrücke, wo ich an diversen Raststätten frisches Wasser und Heu für meinen treuen Silberschimmel hätte kaufen können. Musste ich aber nicht, das gute Ross ist ja so genügsam.

     

    Festung EhrenbreitsteinKann man hier sein Pferd anbinden?Schön war es trotz aller in Stein und Eisen gefassten Monumentalität aber doch am Deutschen Eck mit einem sagenhaften Blick auf die Festung Ehrenbreitstein. Wir waren abends dort, bevor es anfing zu regnen. James WebbDer Regen sollte sich dann auch noch am Sonntag halten, deshalb fuhren wir nicht mit der Seilbahn, sondern gingen ins Museum. Auch dort konnte man die Festung und andere Rheinschönheiten bewundern, in Öl gemalt.

     

    MoselRheinkreuzfahrtViking Kvasir

     

     

     

     

    Zurück zum Deutschen Eck, an dem sich Rhein und Mosel treffen. Auch die Moselseite ist sehr schön, aber nicht so touristisch wie der Rhein. Zimmer mit AussichtWarten aufs BuffetAn dessen Ufer lag eine Art Kreuzfahrtschiff mit Vollverglasung, so dass man von außen gut sehen konnte, wie es innen zuging, ähnlich wie in einer schwimmenden Puppenstube. Nicht übel, so eine Kabine mit Balkon, von dem man auf die Rheinburgen schauen kann.


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  • Himmel über dem NiederrheinPünktlich zu Sankt Martin sind die Wildgänse wieder in Kleve und Umgebung. Man muss auch nicht ins Wiesenland von Kranenburg fahren, um sie zun sehen, sie sitzen auf allen Wiesen am Straßenrand. Heute am Deich zwischen Emmerich und Kleve habe ich hunderte gesehen. Und sie fressen die Felder leer, inzwischen gibt es Menschen, die sie am liebsten erschießen würden.


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