• Kandidatencheck

    Am Sonntag dürfen wir in NRW auch endlich wählen, man hält die Spannung ja kaum noch aus, und trotzdem scheinen viele immer noch nicht zu wissen, was sie denn nun wählen sollen. Heute fragte eine kecke Studierende, was wir, also die Schulleiterin und ich, denn wählen würden. Über der Geschichte eines anderen Studierenden, was ihm der Wahl-o-mat empfohlen hatte, und der Frage, ob die Linke in den Landtag käme, blieb uns die Antwort erspart. Ich hätte auch gar nicht ehrlich antworten können.

    Ein ähnlich unentschlossenes Bild ergeben private Umfragen, diesmal scheint alles möglich, Linke wählen einen CDU-Direktkandidaten, grüne Stammwählerinnen bringen es nicht über sich, Silvia Löhrmann zu wählen, Hannelore Kraft ist auch nicht bei allen beliebt, Armin Laschet wird anscheinend immer beliebter. Irgendwie ist er ja auch mein Held, weil er mal einen großen Satz Klausuren verschludert hat. So geht Korrigieren doch viel schneller.

    Nochmal zurück zur französischen Präsidentschaftswahl. Wie mein persönlicher Wahlberichterstatter sagte: "Il y en a marre des votes dits utiles. Alors votons pour ceux aux idées sympas et non aux professionels passe-partout!"

    Er hat das auch gemacht und in beiden (!) Wahlgängen Nathalie Arthaud gewählt. Bisschen tricky, geht aber. Und das ist definitiv nicht utile.

    Gut, unter dem Aspekt fällt mir ein sympathischer junger Kandidat ein, der gerade Abitur im zweiten Bildungsweg macht, wobei er vermutlich erfolgreicher sein wird als seine Partei bei der Landtagswahl. Aber wie gesagt: "Alors votons pour ceux aux idées sympas et non aux professionels passe-partout!"

    Kandidatencheck

     

    PS: Der Rechtschreibfehler in Punkt 1 geht ganz sicher auf das Konto des WDR. Frechheit!

     

     

     


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