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On the Road
Die Tasche ist gepackt für alle Wetterlagen, gestern habe ich gebügelt wie ein Weltmeister, keine Ärmel, kurze Ärmel, längere Ärmel, Jacke, Röcke, Hosen, ich bin bereit. Der Blick ins Grüne zeigt mir einen Garten, der sich in Nullkommanichts von Wüstenklima auf Dauerregen umgestellt hat.
In einer Ecke wachsen sogar Pilze, aber ich bin nicht mutig genug, sie zu probieren. Deshalb werde ich gleich diesem feuchten Anblick entfliehen Richtung Westen und mir das Wasser lieber in Form von Meer ansehen. Heute Nachmittag bin ich hoffentlich in Boulogne-sur-Mer, und weiter als bis zum Mont Saint Michel will ich auch nicht. Lasst es euch gut gehen, am Wochenende soll es auch hier wieder schön sein.
Tags : garten, regen, meer, frankreich, reise
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Commentaires
2hdornSamedi 21 Août 2010 à 10:253KorneliaLundi 23 Août 2010 à 22:37Ach ja, der Mont und der Regen, es war wie letztes Mal. Nur habe ich schlauer geparkt, viel näher am Eingang, also kein Kilometermarsch durch den Regen. Und als ich ankam, knallte die Sonne, also bin ich ohne Schirm und Jacke losgetrottet, wie beim letzten Mal. Als ich oben war, fing es an zu regnen, aber so richtig. Diesmal war ich schlauer, habe mich untergestellt und bei Regenpausen wieder nach unten vorgearbeitet. Und unten habe ich einfach unter einem Dach gewartet, bis der Regen definitiv vorbei war. ich kann mich erinnern, wie unglaublich durchnässt ich beim letzten Mal war, sogar mein Handy war im Regen ertrunken und konnte erst Tage später wiederbelebt werden.
...meine Güte, und kaum bist du zu Hause, ist im Kreis Borken Katastrophenalarm wegen sintflutartiger Regenfälle! Hoffentlich musstest du nicht im Keller Wasser wegschippen...
Bin gekränkt. Ich hatte mitnichten an das Lagergut, sondern nur an DEINE potentiellen nassen Füße gedacht, die allerdings in solchen Gummischuhen trocken bleiben, aber doch merkwürdige Fußstapfen hinterlassen würden.
Danke für die Vorsorglichkeit! Die Gorm-Schühchen sähen in der Tat etwas merkwürdig aus an meinen Füßchen.
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Die Pilze würde ich auf sich beruhen lassen. Aber gestern sah ich im Grüngürtel einen suppenschüsselgroßen Champignon, vielfach von Karnickel oder Feldmaus angeknabbert, die Größe war auch verdächtigt, da wird die Atombombe dran schuld sein, die über Sülz niederging.