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Yvon
Dieses Foto von Yvon habe ich im Sommer 2007 gemacht, als ich in Nantes war. Die ganze Familie mit Annie, Gilbert, Monique, Jacqueline, Philippe, Yvon, Karine und ihren Partnern traf sich bei Monique und Dominique.
Dies war das letzte Mal, dass ich Yvon gesehen habe. Eigentlich war er meine erste Bekanntschaft überhaupt in Frankreich. Wir hatten diese Adressen aus Turku in Finnland und schrieben uns eine ganze Weile auf Englisch. Dann lud mich seine Familie ein, den Sommer mit ihnen zu verbringen auf dem Campingplatz von Sion-sur-l'Océan. Meine Eltern fuhren mit mir nach Nantes und Annie und Gilbert Briand brachten mich dann wieder nach Kleve. Das war 1972, Yvon und ich waren beide 14. Aus den Ferien wurde eine Familienfreundschaft und wir fuhren danach fast jedes Jahr zum Campen an den Atlantik.Yvon starb Freitag am späten Abend, seine Asche wird am Mittwoch beigesetzt.
Tags : yvon, nantes, atlantik, frankreich
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Commentaires
Ja, das verstehe ich gut, ich denke auch seit gestern die ganze Zeit an die Menschen aus meiner Umgebung, die zu früh gestorben sind. Alle sind zu früh gestorben nach menschlichem Ermessen. Mein Vater war so gut drauf und ist dann drei Monate nach Ausbruch der Krankheit gestorben. Und was ich wirklich nie vergessen werde, ist der Morgen, an dem das Telefon in der Burbacher Straße klingelte und meine Mutter mir sagte, sie hätte gerade in der Zeitung gelesen, dass Elke bei einem Verkehrsunfall gestorben ist. Das war so ein Gefühl.als wäre gerade die Erde in die Sonne geknallt.
3hdornMardi 17 Août 2010 à 14:34hallo Karin, deine Idée nach der Trauerfeier, einige Wochen später hinzufahren ist gut, denn die Zeit nach dem Verlust ist die Schlimmste, denke ich.
4KorneliaMardi 17 Août 2010 à 15:35Herzliches Beileid zum Verlust Deines lieben Jugendfreundes, er möge in Deiner Erinnerung immer jung bleiben.
Ja, das Foto habe ich vor drei Jahren gemacht, da war er doch noch ganz fit und lebenslustig. Aber er muss vor zwei Jahren schon eine Operation gehabt haben, von der ich nichts wusste. Auf jeden Fall ist mir diese Erinnerung lieber als die an einen toten Körper.
6MarclouisélieMercredi 18 Août 2010 à 22:48Trois petits tours et puis s'en vont...Mais des fois le compte n'y est pas et alors l'insupportable triomphe lâchement.
Courage pour affronter cette piqûre de rappel (de mauvais souvenirs)
Merci beaucoup, ces derniers jours j'ai passé plus de temps que d'habitude à téléphoner et écrire aux gens qui me sont chers. Et ce matin je vais quand même partir pour quelques jours, mais pas plus loin que la Normandie, je laisse la Charente Maritime pour une autre fois. Il paraît qu'une île mystérieuse a apparu à proximité de Royan, voilà un joli élément à intégrer dans un roman.
8MarclouisélieJeudi 19 Août 2010 à 22:25Jolie langue de sable mais peu propice à l'édification d'un château...Le phare de Cordouan, proche, ne ferait pas l'affaire?
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Ojeh, mit vierzehn! das tut sicher weh. Ich spreche gerade wieder im Traum mit "meinen" Verstorbenen, oder stelle sie Kornelia vor, sie gehen nicht weg Auch an Rita Dahl, eine Mitschülerin, sie hatte noch ein Kind gekriegt mit ihrer Leukämie, und an Helma, eine Liedermacherin, die in der Bretagne ertrunken ist, auch sie hatte ein Kind, muss ich andauernd denken...