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5. Februar - Savety first!
Gerade ist mir aufgefallen, dass ich ganz unbedacht ein Produkt gekauft habe, das für Kinder zur Gefahr werden könnte. Gut, dass Lidl mich vorsorglich warnt. Allerdings bin ich ein Mensch, der mit Piktogrammen nicht so viel anfangen kann wie mit klaren Worten. Wo genau lauert die Gefahr, wenn sich das Kind ein Papiertaschentuch auf den Kopf legt? Hätte man ein Kind gemalt, dem es in Mund und Nase gestopft wäre, dann könnte auch ich die Erstickungsgefahr verstehen. Aber gut, meine Klasse hat ja heute deutlich gemacht, dass auch IKEA-Anweisungen idiotensicher sind, wobei mir da immer der Text fehlt.
PS: Nun musste mir tatsächlich eine kluge Mutter mit Gespür für die Gefahren, die im Kinderzimmer lauern, das Bild erklären. Nicht das Tuch, sondern die Umverpackung könnte das Kind ersticken. Echt, Lidl, bei dem Produkt, der Zeichnung und der weißen Farbe ist es aber auch missverständlich. Alle anderen schreiben einfach, dass Plastiktüten kein Kinderspielzeug sind. Der Warnspruch aus meiner Kindheit lautete: "Messer, Gabel, Schere, Licht / dürfen kleine Kinder nicht." Das mit dem Licht verstehen kleine Kinder nicht. Und wo sind die Tüten? Gute alte Zeit der Einkaufskörbe und -taschen.
Tags : Papiertschentücher
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