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Weihnacht im wilden Westen
Wahlpflichtfach Französisch an der Abendrealschule, für einige mehr Pflicht als Wahl, weil Informatik mangels Masse eingestellt wurde und jetzt alle Französisch machen müssen. Trotzdem ist die Klasse sympathisch und gutwillig, wenn auch manchmal ein bisschen hyperaktiv. Heute war ich aber ganz begeistert, denn zwei von den Frauen hatten für alle Adventskalender aufgehängt (rot für die Frauen und blau für die Männer) und den Lehrertisch mit einem Gesteck geschmückt. Im Lehrerzimmer in Bocholt dagegen steht nichts, in Borken hat unsere kreative Sekretärin alles hübsch dekoriert.
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Commentaires
Und ich gehöre zu den sicherlich nicht ganz vielen Menschen, die "Weihnacht im wilden Westen" gelesen haben. Karl May rocks!
Hej, Petit L., ich habe die ersten zwei "Türken" erfolgreich auf Anhieb geöffnet, mal sehen, wie es weiter geht..
Schwieriger ist es, das richtige Nümmerchen zu finden. Wie blöd, dass man die anderen Türkenlein auch schon vor der Zeit aufkriegt.
Na, das Suchen gehört doch auch bei analogen Kalendern zum Spaß dazu. Aber ich habe gestern auch schon gemogelt und weitere Türen geöffnet. Barbara hat den Kalender sogar auf unsere Schulhomepage gesetzt. Vielen Dank für die Anregung! Übrigens lohnt es sich, auch die falschen oder anderen Antworten anzuklicken.
Hallihallo, ich fühlte mich ein bisschen ausgeschlossen, bei euren Karl-May-Gesprächen, aber jetzt fällt mir ein, dass ich Schloss Rodriganda gelesen habe! Merci Sigrun!
Und ich war so überrascht, dass es von Karl May war, der hatte doch meiner 9-jâhrigen Meinung nach nur Bücher für meinen großen Bruder geschrieben !
Ich möchte dann doch mal das Weihnachtsbuch von ihm lesen.
Um der Sentimentalität zu entgehen empfehle ich
Arno Schmidt: SITARA und der Weg dorthin.
Für hartgesottene May-Kenner kann das sehr vergnüglich sein. Hildegard, warst du in Bonn mit uns in der literarischen Übung über Karl May?
ne , nein, njet!
Damals habe ich nur Schneider-Bücher unter die Lupe genommen ...
und insgesamt kann ich mich kaum an meine Studienzeit erinnern, nichts hat mich so richtig vom Hocker gehauen, nur Erben, den konnte ich gut leiden !
Und dann das Kustos-Krause-Büro hat mich so beeindruckt, dass ich hier manchmal die Atmosphäre nachempfinde, ohne dass ich was dazu tue , ich bin vielleicht mit Krause wahlverwandt. (schrieb gerade wahnverwandt ;-)
So ist es, deshalb sind ja auch alle Mädchen in Winnetou verliebt. Von wegen Bücher für Brüder.
@Hildegard: Krause war scharf, das mit dem Büro krieg ich auch so hin. In welchem Seminar haben wir uns denn getroffen? Romane der Aufklärung? Oder literarische Übersetzung?
Tja, bei mir führte dann vielleicht die gelungene Mischung aus Pierre Brice und Winnetou zur Francophilie und Canadophilie? Obwohl mich die echten Indianer in Kanada dann rein optisch nicht so überzeugten.
ausgeprägte Nase, markante Gesichtszüge, dunklere Haut
Gibt es sicher auch, ich hab eher welche mit relativ platten Gesichtern und Nasen gesehen. Indianer sind den Inuit ähnlich, weil mit ihnen verwandt.
"Küßliches" Haar nicht zu vergessen - so wörtlich über Winnetou. Aber die Bonner literarische Übung zu Karl May hat damals der heutige stellvertretende Vorsitzende der Karl-May-Gesellschaft gehalten (ich traf ihn gelegentlich auf ALG-Versammlungen), und ich erinnere mich noch gut, wie er die 50 Anmeldezettel über die vielhundertköpfige wartende Menge flattern ließ - ein allgemeines Gebücke und Ellbogengeschiebe war die Folge - Schwester kämpfte gegen Bruder, junge Mütter verkauften ihre Väter - Krause hingegen hat später eine Übung zum literarischen Western gemacht, in deren Ankündigung es hieß, laut Statuten der Friedrich-Wllhelms-Universität habe jeder ordentliche Professor das Recht, im Hofgarten eine Kuh weiden zu lassen!
Wie bin ich denn dann bloß in die Übung reingekommen? Hast du einen Zettel für mich mit gefangen??
Keine Ahnung! ICH war nicht dabei... vielleicht bist du einfach zur ersten Stunde reingegangen, irgendwelche Abbröckler gab es ja auch immer.
Stimmt, das war meine übliche Strategie. Und doch habe ich das Gefühl, dass ich dort nicht allein war. Aber du nicht, Hildegard nicht, war es wirklich nur Winnetou, der mir Gesellschaft leistete?
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He, das ist das Motto unserer Weihnachts-Les(e)bar 2012!
Hier ist auch ein netter Adventskalender für Logophile