• Corona und Italien

    Ich war kürzlich in Italien.

    Ventimiglia

    Soweit die Schreckensmeldung, allerdings war das nicht mal in der Nähe der Virennester, sondern nur kurz hinter der französischen Grenze in Ventimiglia. Dort Mercato di venerdifindet jeden Freitag ein großer Markt statt, sehr beliebt auch bei den französischen Nachbarn. Am Freitag im Karneval war noch nicht klar, dass die Epidemie in Italien explodieren würde, aber es ist ohnehin nicht die JahreszeitLimone für dichtes Gedrängel auf Märkten. Ich habe auch nicht viel gekauft, nur die Handtaschenbestände etwas aufgefüllt. Ich hatte mal eine geniale schwarze Umhängetasche von diesem Markt, genau die konnte ich erneut kaufen. Ein voller MercatoErfolg und ein schöner Nachmittag in der Sonne. Außer dem Taschenundkrammarkt ist auch die große Markthalle einen Besuch wert, genau diese wunderbaren Markthändler leiden gerade sehr unter dem Ausbleiben der französischen Kunden, aber die Zurückhaltung istLa vita doch verständlich.

    Dagegen werden die Supermärkte geplündert, auch hier in Deutschland, besonders in der Nähe von Heinsberg. Ein Foto aus dem Lidl in Grevenbroich in der Familiengruppe zeigt leere Regale. Desinfektionsmittel und Masken gibt es nicht mehr zu kaufen, nirgends. Heute las ich im Internetauftritt von Nice Matin, dass in einem Krankenhaus in Nizza alle Operationsmasken gestohlen wurden. Seltsam finde ich nur, dass man praktisch niemanden mit Maske herumlaufen sieht.

     

    La morte


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