• Frankfurter Buchmesse

    Ich bin wirklich traurig. Heute hat die Frankfurter Buchmesse begonnen und ich habe Herbstferien. Eigentlich eine geniale Kombination. Auf jeden Fall wollte ich in diesem Jahr zur Buchmesse, weil Kanada das Gastland ist.

    OÙ sont les autres?

    Und, was ist? Die Buchmesse fällt aus bzw. es gibt eine digitale Buchmesse und ein paar arme Lesungen irgendwo in der Stadt. Ja, ich bin traurig. Kanada kommt so schnell nicht wieder.

    Frncfort en français

    Nun tröste ich mich mit dem Gedanken, dass ich zumindest Frankreich als Gastland 2017 erleben konnte. Neben französischen Prodiumsdiskussionen und Buchständen hatte ich auch das besondere Vergnügen, an einem Stand mit Büchern von Georg Stefan Troller, den ich - ähnlich wie Juliette Gréco - seit meiner Jugend liebe, einer Démocratienetten Dame sein gerade erschienenes Buch Ein Traum von Paris abzuschwatzen, obwohl sie eigentlich auf der Messe keine Bücher verkaufen sollte. Natürlich war Troller nicht vor Ort, er ist heute schon fast 99 Jahre alt, aber ich wünsche ihm noch viele schöne Jahre und dass er mir ein paar Bücher signiert. Ich weiß, das mit den Büchern wird nichts, zu schade.

    Ich habe mich zwar lange im französischen Pavillon aufgehalten, konnte aber auch sonst noch ein paar Berühmtheiten aus nächster Nähe sehen, allen voran Richard David Precht, der gerade das Gebäude verlies, als ich ankam, und nach einen Taxi rief. So ein schöner Mann, leider erinnert er mich immer an einen anderen Schnösel, der sich auch wunderschön findet und dem er durchaus ein bisschen ähnelt.

    Martin Sonneborn

    Klaus Staeck

     

     

     

     

    Titanic

     Da ist mir doch Martin Sonneborn lieber, der redet auch nicht so verschwurbelt selbstverliebt. Ach ja, Klaus Staeck war auch da, noch so ein Kultmensch meiner Jugend.

    Sebastian FitzekSpäter begegnete ich noch Sebastian Fitzek und gegen Abend gab es draußen ein Konzert mit Udo Lindenberg, der wohl auch ein Buch veröffentlicht hatte.

    Udo Lindenberg

    Margaret Atwood

     

     

     

    So ein schöner Tag, den hätte ich so ähnlich gern wieder erlebt mit kanadischer Literatur, die eben nicht nur Margaret Atwood ist. Sagte ich schon, dass ich traurig bin?


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