• Deuil national

     


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  • Mein persönlicher Jahresrückblick, ganz subjektiv, teilweise ungeordnet und mit Sicherheit unvollständig.

     

    Januar

     

    Ja, was war da? Silvester war es warm, so richtig, um die 14 Grad. Dagegen ist es ja nun fast winterlich. Dann wurde es kalt, auch so richtig. Und es schneite. Und es passierten auch schlimme Dinge, zum Beispiel ein Mord in der Bahnhofstraße in der ehemaligen Wohnung einer Freundin.

     

    Februar 

    L'art pour l'artFrüher Frühling. Beginn meines Ölmalkurses, der für die meisten ein Acrylmalkurs ist. Mir gefällt aber die Matscherei mit Ölfarbe viel besser. Es geht nicht um die Kunst, sondern um den Spaß.

     

      

      

      

      

      

      

    März

    DouaiMa petite voiture à DouaiAm 7. März doppelte

    Geburtstagsfeier in Lambres mit Hildegard.  

    111 Kerzen hatte der Konditor nicht.

      

      

      

    Und endlich konnte ich auch den neuen Louvre in Lens besuchen. 

    Expositions à Lens   Babylon

     Louvre Lens

      

    April

     

    Cathédrale de Laon  Promenade à Laon 

    Kleine Reise nach Frankreich, nach vielen Jahren ein Wiedersehen mit Laon, dann Senlis, Chantilly und Paris.

     

    Mai

     

    Juni

     

    Juli

     

    Die Schule zieht um, vor den Ferien müssen noch viele viele Kisten gepackt werden. Und leider beginnen die Ferien mit einer Beerdigung.

     

    Ein bisschen Frankreich, Douai, Boulogne, Le Touquet-Paris-Plage. Dann jede Menge Shopping mit Julie.

     Plage du Touquet

     

    August

     Ikarus hat es geschafft

    Kreta

     

    September

    Ländliche Freuden

     

     

     

     

     

     

    Oktober

    Strabdwetter im Oktober

     Blick vom Kunstmuseum

    Kleiner Trip nach Nizza.

     

     

     

    Jede Menge Geburtstage von 0 bis 80.

     

    November

    Werbung mit Stil  Um Kopf und Krone 

     

    Immer noch sehr herbstlich, Koblenz bei Nacht ist schön, bei Tag eher regnerisch.

     

    Dezember


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  • Schloss MoylandDas Unterhaltsamste an diesem Samstagabend vor dem 3. Advent war der Weihnachtsmarkt von Schloss Moyland. Alle Jahre wieder pilgern wir mit den üblichen Verdächtigen dorthin, und so war es auch dieses Jahr geplant. Hat aber nur bedingt geklappt, denn eine Dame hatte Familienbesuch und meinte, man würde sich sowieso auf dem Markt treffen (nein!), eine reiselustige Kölnerin fühlte sich nicht gut, so erging es auch einer Bocholter Freundin, die sich später aber doch aufmachte. WeihnachtsmarktNur war sie bereits wieder auf dem Heimweg, als ich ihre SMS las und zurückrief. Vermutlich hat sie im Stau schon den Entschluss gefasst, sich den Stress nicht anzutun. Tatsächlich, nach einigen Jahren ohne Stau war die Wartezeit mal wieder unangenehm lang. Dabei hatte man die Parkplatzgebühren, die zu diesen Zuständen führten, vor langer Zeit abgeschafft und durch ein Eintrittsgeld ersetzt. Aber es war Samstag, lange Öffnungszeit, kein Regen, kein Wind, nicht zu kalt, und in den letzten drei Tagen hatte sich wegen des Wetters vermutlich keiner auf den Markt getraut. So waren sie also alle gleichzeitig hier, kamen zum Teil von weit her. Nach Stau, Parkplatzsuche, Gedrängel und Geschubse war es dann aber doch sehr schön, und je weiter man in den Park ging, wurde es immer schöner. Dort gab es dann auch eine Bühne, irische Musik und Kakao. Gekauft habe ich mal wieder Karten und Exlibris, the same procedure as every year.Kunst, Handwerk und Glühwein

    Unterhaltsam war auch das Radioprogramm auf der Heimfahrt, WDR 2 beglückte mich mit einer satirischen Sendung. Anlässlich des Klimatreffens in Lima gab es dort ein Interview mit dem Klima, am Schluss meinte das Klima, es müsse jetzt gehen, weil es noch "Wetten dass ..." sehen wollte. Das wäre ja nun auch das letzte Mal, schade, es (das Klima) hätte dort gern mal mitgemacht, als Wetter. Eintritt 5 €Hahaha, als Wetter, Sie verstehen? Das Klima war ein echter Scherzkeks. Aber so wusste ich, dass heute diese Sendung zum letzten Mal lief. Und obwohl ich sie eigentlich langweilig finde, wollte ich mir doch mal ansehen, ob Markus Lanz auch diese finale Folge verbaselt. Na ja, die Sendung lief schon seit drei Stunden, ich habe nur eine Wette gesehen, haben die es echt geschafft, bis ca. 23 Uhr nur drei Wetten zu spielen? Wie auch immer, es war unspektakulär, provinziell und einfallslos, halt wie immer. Markus Lanz quatschte immer noch in den Beifall und versuchte, das Publikum zu übertönen, wie ein hilfloser Lehrer eben. Aber ein Spruch wird mir im Gedächnis bleiben als das Wort zur Weihnacht. Wotan Wilke Möhring (was ein Name!) verlor seine Wette und sollte dann in Weihnachtsmannverkleidung dem Wettkönig seinen Preis überreichen. Er fragte, ob er auch eine Peitsche bekäme, um die nicht so Braven zu bestrafen. So ähnlich jedenfalls. Woraufhin Markus Lanz ihn belehrte, das mache doch der Knecht Ruprecht. Er sei wohl nicht besonders bibelfest. Ich könnte mich jetzt noch wegschmeißen, der Weihnachtsmann und Knecht Ruprecht gehören doch in die Weihnachtsgeschichte wie Monty Python und Brian.


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  • Heute Abend fand ich diese entzückende Email im Posteingang, hatte da etwa der Spamfilter einen Glühweinrausch? Nun, jetzt ist Olesia mitsamt ihrer Domän blockiert, ich erwarte nämlich keine weiteren Mails aus Bulgarien. Trotzdem kann man doch nicht einfach herzlos löschen.

    So ein zuckersüßes Lächeln, sicher muss Olesia nicht lange auf den passenden Mann warten, der vollständig resistent ist gegen Rechtschreib- und Grammatikfehler.

    Aber was will sie ihm eigentlich mitteilen? Dass sie ganz normal laufen kann? Dass dies eine Kunst ist? Dass sie zu dumm ist, den Google-Übersetzer zu benutzen?

    Reply me email!

    Liebesgrüße aus Sophia  

     


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  • Schloss MoylandMir fällt gerade auf, dass der November so eine Art Loch im Jahr ist. Am Sonntag Nachmittag mal für ein paar Stunden raus, bevor die neue Arbeitswoche beginnt?

    Die meisten Outdoororte© schließen am 31. Oktober, die ersten Weihnachtsmärkte öffnen am 24. November, und auch das sind nur wenige. In NRW habe ich für dieses Wochenende nur Bonn (zu weit) und Xanten gefunden. Kerzen, Kugeln, KitschAlso auf nach Xanten. Ach, am Totensonntag erst ab 18 Uhr? Wann ist Totensonntag? Ach, heute? Das hatten wir doch schon mal. Na gut, also einfach eine Fahrt ins Blaue. Und unbedingt tanken, das Auto beschwert sich schon. Und zwar, wie jemand anmerkte, mit Bild, Text und Sound.

    Burg BoetzelaerBei der Suche nach der Route zur günstigen Tanke stolpere ich über den Adventsmarkt auf Burg Boetzelaer. Hier ist es, das Bindeglied zwischen Rübenverkehr und Weihnachtskitsch. Und ich besitze nun eine beleuchtete Laubsäge-Schwanenburg. Ist das schon Weihnachtsschmuck? 

     

    Kehr um, wenn du keine Rübe bist!


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  • Eiserner SchnäuzerKeine Angst, es geht nicht um die Guillotine an Rhein und Mosel, sondern um Kaiser Wilhelm I, dessen Kopf man im Mittelrheinmuseum bewundern kann. Und zwar den echten, den vom ursprünglichen Reiterstandbild am Deutschen Eck. Glaube an das PferdDieses wurde im 2. Weltkrieg zerstört und dann abgerissen, nicht das Deutsche Eck, sondern das Monument. So ein Abbruch ist doch eigentlich nicht übel, aber nun steht dort seit 1993 eine Nachbildung. Als ob irgendwer ein Denkmal für irgendeinen Wilhelm brauchte. A propos, im Mittelrheinmuseum konnte man eine Postkarte mit einem Zitat von Wilhelm II kaufen: "Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung." MoseltalbrückeWie wahr, wie wahr, mein Weg zurück von Koblenz führte mich über die Pferderennbahn 61 und die Moseltalbrücke, wo ich an diversen Raststätten frisches Wasser und Heu für meinen treuen Silberschimmel hätte kaufen können. Musste ich aber nicht, das gute Ross ist ja so genügsam.

     

    Festung EhrenbreitsteinKann man hier sein Pferd anbinden?Schön war es trotz aller in Stein und Eisen gefassten Monumentalität aber doch am Deutschen Eck mit einem sagenhaften Blick auf die Festung Ehrenbreitstein. Wir waren abends dort, bevor es anfing zu regnen. James WebbDer Regen sollte sich dann auch noch am Sonntag halten, deshalb fuhren wir nicht mit der Seilbahn, sondern gingen ins Museum. Auch dort konnte man die Festung und andere Rheinschönheiten bewundern, in Öl gemalt.

     

    MoselRheinkreuzfahrtViking Kvasir

     

     

     

     

    Zurück zum Deutschen Eck, an dem sich Rhein und Mosel treffen. Auch die Moselseite ist sehr schön, aber nicht so touristisch wie der Rhein. Zimmer mit AussichtWarten aufs BuffetAn dessen Ufer lag eine Art Kreuzfahrtschiff mit Vollverglasung, so dass man von außen gut sehen konnte, wie es innen zuging, ähnlich wie in einer schwimmenden Puppenstube. Nicht übel, so eine Kabine mit Balkon, von dem man auf die Rheinburgen schauen kann.


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  • Himmel über dem NiederrheinPünktlich zu Sankt Martin sind die Wildgänse wieder in Kleve und Umgebung. Man muss auch nicht ins Wiesenland von Kranenburg fahren, um sie zun sehen, sie sitzen auf allen Wiesen am Straßenrand. Heute am Deich zwischen Emmerich und Kleve habe ich hunderte gesehen. Und sie fressen die Felder leer, inzwischen gibt es Menschen, die sie am liebsten erschießen würden.


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