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    Adventskalender

    Adventskalender 

     Adventskalender  Adventskalender

    Kleine Weihnachtsfeier in Nütterden, und endlich lernen wir das neue Familienmitglied persönlich kennen.

    Was Philipp nicht mag:
    Zum Wickeln ausgezogen werden
    Die Hebamme (weil sie ihn zum Wiegen auszieht)

     Was Philipp mag:
    Baden
    Schlafen
    In der Badewanne schlafen
    Essen
    Direkt nach dem Essen noch ein Fläschchen
    Gern auch noch einen Nachschlag
    Musik von den Toten Hosen
    Musik aus der Spieluhr
    Action um sich herum
    Im Mittelpunkt stehen und herumgereicht werden
    Sich mit Papa und Mama unterhalten (er bewegt schon die Lippen, es kann nicht mehr lange dauern, bis er was sagt)
    Fußball im Fernsehen


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  • AdventskalenderWeihnachtlicher Gottesbeweis: Gestern noch haderte ich mit dem Preis für meine Lacoste-Schneeschaufel, heute Morgen schon sank ich auf die Knie und dankte meinem Schöpfer, dass ER sie für mich bei Praktiker deponiert hatte und mich in der Stunde des Zweifels die richtige Entscheidung treffen lies. AdventskalenderDenn heute Nacht sandte ER ca. 20 cm Neuschnee auf die Erde vor meinem Gartenzaun, die ich in aller Herrgottsfrühe wegschaufeln musste.

    AdventskalenderGlaubt nicht, dass es immer der gleiche Schnee ist auf meinem Auto, ich räum ihn täglich ab und er fällt immer wieder nach. Zum Beweis habe ich den Wagen mal anders herum geparkt.


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  • Merry Christmas!  Joyeux Noël! Frohe Weihnachten!

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    Einfach genial: die digitale Weihnachtsgeschichte.


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  • Adventskalender

      Alle wollen immer weiße Weihnachten, und dieses Jahr lässt sich das wohl kaum mehr vermeiden. AdventskalenderMan gewöhnt sich auch irgendwie an die Pampe, ans Schneeschippen, ans Auto freilegen, ans Fahren auf Schmierseife, an Dreck und Kälte. Und an die Einkaufsverhältnisse wie in der DDR. Schon nach wenigen Tagen gab es kein Streusalz mehr, Schneeschaufeln waren ausverkauft. Aber der Gipfel ist, dass es jetzt überhaupt kein Salz mehr gibt, also auch nicht mehr für die Suppe. Ich war heute in zwei Läden und wollte Salz kaufen, natürlich wie alle anderen, um die Straße zu würzen, aber vergeblich. Sogar das teure Bad Reichenhaller war aus. Dann bin ich zu Praktiker gefahren, um mich nach Schneeschaufeln und Streusand umzusehen, denn die hauseigene Schneeschaufel hat den Geist aufgegeben und die Ersatzschaufel ist auch fast kaputt und gehört vermutlich den Nachbarn. Es gab Fugensand, der Sack für 16 €, das nenne ich eine geschickte Reaktion des Angebots auf die Nachfrage. Es wird fast billiger, wenn meine Schwester mir Pakete mit Sand von der Ostsee schickt. Warum tauschen wir nicht mit den Anrainern der Sahara Sand gegen Schnee, da hätten doch beide was davon. Gut, Sand war zu teuer, aber, Wunder der Weihnacht, es gab Schneeschaufeln. Nicht mehr viele, aber dafür eine ganz exquisite Kollektion aus Frankreich, das Stück für 22,90 €. AdventskalenderIch habe vergeblich nach dem Krokodil oder dem Logo von Dior gesucht, es waren ganz einfach nur französische Schneeschaufeln zu einem unverschämten Preis. Aber was soll ich machen, ich muss ja die Pampe beseitigen. Irgendwie fiel mir der Kauf dann leichter, weil ich wusste, dass jetzt in Form meiner Schneeschaufel die Grande Nation auf meinem Weg für Ordnung und Sicherheit sorgt. Ein gutes Gefühl. Allons enfants de la patrie, le jour de neige est arrivé.Adventskalender

     

    Gestern war für uns der letzte Schultag, abends trafen die Kollegen sich im Bocholter Brauhaus. AdventskalenderIch war noch nie dort, finde es aber von außen sehr eindrucksvoll und stellte mir vor, dass es innen etwa so sein müsste wie die Brasserie George in Lyon. AdventskalenderAdventskalenderNein, die Einrichtung ist in Wirklichkeit mehr so eine Mischung aus Baumarkt und IKEA, nichts Besonderes. Trotzdem war es ein schöner Abend und Abschluss des Jahres, wir haben gegessen, getrunken, gewichtelt und geredet.

     


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  • Langsam müsste es doch reichen, was ist denn nun mit der globalen Erwärmung??

    Aber ein paar positive Seiten kann ich dem Permaschnee doch abgewinnen. Endlich sehe ich mal, wer oder was sich in meinem Garten so herumtreibt.

    Spuren im SchneeVerräterische Spuren: Hier kreuzen sich die Wege von Katze und Vogel. Die Katze war aber früher unterwegs als der Vogel, sonst lägen wohl auch ein paar Federn herum.
    Warum bloß verlaufen bei beiden parallele Spuren? Hatten sie einen Kumpel dabei, oder sind sie ihre eigene Spur nochmal abgegangen?

    Das beste an diesem Wetter ist allerdings die Tatsache, dass heute Abend der Unterricht ausfiel.  Jetzt entspanne ich ein bisschen im Liegestuhl.
    Spuren im Schnee


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  • AdventskalenderWas ist das mit dem Montag Abend? Ich habe im ersten Block Unterricht in Borken, und genau dann, wenn ich losfahren muss, beginnt das Schneechaos. Das geht nun schon seit Ende November so. Ich bin doch nicht in Kanada!

    AdventskalenderGestern fielen ganz sanft die ersten Flocken, als ich zum Auto ging, es begann harmlos. Leider hörte es dann aber nicht mehr auf zu schneien, und in Borken ging gar nichts mehr, ich stand die meiste Zeit. Zum ersten Mal gab es sogar schneefrei im letzten Block, den ich natürlich ohnehin frei habe. Bei meinem Glück findet heute der Unterricht planmäßig statt, aber um 22.15 herrscht dann wieder wildes Schneetreiben. Und den blöden Weg vor meinem Garten kann ich auch noch mitten in der Nacht räumen, damit die Hundebesitzer nicht hinfallen, wenn sie ihre Lieblinge an meinen Zaun pinkeln lassen. Oder Schlimmeres.

    Nachtrag:
    Es gab gestern kein Schneetreiben mehr, es fuhr sich ganz entspannt. Und im Stadtwald hatte ich ein vorweihnachtliches Erlebnis. Während ich durch den verschneiten Wald fuhr, gingen vor mir zwei Rehe über die Straße. Nicht hektisch oder gefährlich, nein, ganz ruhig wie routinierte Fußgänger, die vom Feld in den Wald wollen. Das hatte ich noch nie gesehen und fand es wirklich schön. Wer weiß, vielleicht sehe ich nächten Montag doch noch ein Rentier.


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  • Wie ich gerade geschrieben habe, ist der Weihnachtsmarkt im Schlosspark von Moyland wunderschön, allein wegen der malerischen Kulisse. Und mehr künstlerisch als kitschig, weil die Auswahl der Stände hochwertiger ist als auf anderen Weihnachtsmärkten, man im Museumsshop einkaufen kann und in diesem Jahr auch die Ausstellung von Zeichnungen von Joseph Beuys im Eintritt enthalten war.

    AdventskalenderUnd doch stellte sich bei mir ein unbehagliches Gefühl von Ernüchterung ein, so, als ginge es mit dem AdventskalenderWeihnachtsmarkt bergab. In der Presse war verkündet worden, dass ein Drittel der Stände neu belegt worden seien, nach meinem Eindruck nicht unbedingt zum Vorteil des Marktes. Haben sich einige der richtig guten Kunsthandwerker zurück gezogen? Kann man vielleicht in Moyland nicht genug verdienen, weil der Niederrheiner an sich geizig ist?

    AdventskalenderNun, die Preußen wussten es, Klever sind geizig und gierig. Und hier liegt das Problem. Die einen verlangen überhöhte Preise, die die anderen auf keinen Fall zu zahlen bereit sind. Und man geht erst mit den Preisen runter, wenn die Ware praktisch unverkäuflich ist, siehe abgelaufene Backmischungen zu 10 € und Bücherflohmarkt im Schlosskeller. Die Kollektion der Weihnachtsmarkttassen kann man auch bis an den Anfang des Jahrtausends nachkaufen, braucht man aber nicht, wenn man im Café einen Euro Pfand bezahlt und die Tasse mitnimmt.  Nur Tassen für 2010 gibt es nicht, damit hat die Kollektion wohl ein Ende gefunden. Der Besitzer der Porzellanmanufaktur ist verstorben, lautet der offizielle Grund. Ob er keine Mitarbeiter hatte? Schade, aber wer kauft sich schon eine aktuelle Tasse für 8 €, soviel kosteten die neuen nach meiner Erinnerung.

    Richtig schade fand ich, dass es kein Musikprogramm gab wie in all den Jahren zuvor. Manche sind nur auf den Weihnachtsmarkt gefahren, um die Band Schelmish zu sehen und zu hören. Ich habe sie zweimal in Moyland erlebt und war enttäuscht, dass es dieses Jahr überhaupt keine Bühne gab.

    AdventskalenderWas Essen und Trinken angeht, so fand ich es ganz gut, dass es nicht alle drei Meter einen Würstchenstand gibt, aber die Auswahl ist doch insgesamt ziemlich mickerig, was wohl daran liegt, dass nur die Firma Nederkorn aus Kevelaer für Museums-Gastronomie und Weihnachtsmarkt zuständig ist. Und was Nederkorn zu bieten hat, ist nicht besonders interessant oder gut gemacht.

    Mal was Positives: In den ersten Jahren gab es vor dem Markt kilometerlange Staus. Das hat man in den Griff bekommen, weil jetzt nicht mehr der Parkplatz bezahlt werden muss, sondern ein Eintritt. Das ist auch rechnerisch besser für das Museum, da man jetzt nicht pauschal pro Auto, sondern pro Person kassiert.

    Ich glaube allerdings, dass weniger Besucher gekommen sind, die Werbung für den Markt ist auch nicht sonderlich gelungen. Zwar preist die Lokalpresse die neuen Buden an wie saures Bier, aber allein das wirkt abschreckend. Die Frau mit den eigenartigen Feenpuppen haben wir auch gesehen, kaufen möchte man sich diese Puppen eher nicht. Schön für die Puppenfrau, die sich angeblich nur schwer von ihnen trennt. Die Internetauftritte von Schloss und Weihnachtsmarkt dagegen sind erbärmlich. Für die Seite des Schlosses lege man sich eine Leselupe und Maus mit ganz spitzen Pfeilen zu, beim Markt kann man sich unter Mediathek mal an einem aktuellen Video erfreuen.

    Noch so ein Jahr und Moyland wird ein Weihnachtsmarkt wie jeder andere. Aber dass die Niederrheiner ihre Perlen putzen, statt sie den Säuen vorzuwerfen, ist nach meiner Erfahrung leider nicht zu erwarten. Sie sehen die Perlen nicht mal.
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